(english included below)

Nach einer unfreiwilligen Regenpause und deswegen einem zusätzlichen Tag auf der Moonracer Farm bin ich schlußendlich Richtung Guatemala aufgebrochen. Mit durchaus bangem Blick zum Himmel, die ganze Nacht hatte es noch durchgeregnet und auch bei Abfahrt war es durchwegs düster. Aber ich bin bis auf ein paar Tropfen trocken geblieben.

Die Grenze ist nur ca. eine Stunde entfernt, allerdings ist da ja noch eine Mayastätte kurz davor: Xunantunich.

Also die handgekurbelte Fähre direkt an der Hauptstrasse genommen und rauf zu den Ruinen. Extrem schön erhaltene (und teilweise nachgebesserte) Verzierungen am Haupttempel, sonst eher kleine Ausgrabung.

Zufällig auch noch Gigi, einen Österreich-Belizianer getroffen, der sich seinen ‚privaten Himmel‘ an der Karibikküste erschaffen hat…also wenn wer luxuriös auf einem privatem Eiland urlauben möchte: Private Heaven

Dann zur Grenze, davon gibt’s leider keine Fotos, da erstens ned viel zu fotografieren war, ein paar Hütten, eine überdachte Halle und sonst nix. Keine Fahnen, keine Schilder, nada. Zweitens bin ich vor lauter Herumrennerei auch gar ned zum Fotografieren gekommen…

Erst einmal den Obolus fürs Desinfizieren des Motorrades entrichtet (durch absprühen, was dankenswerter Weise bis jetzt, Belize und Guate, noch nie gemacht wurde. Kann gut darauf verzichten, dass mein Motorradl samt Gepäck eingesaut wird…zahlen muß man halt trotzdem, weil man die Bestätigung braucht). Dann zur Immigration, Stempel holen. Dann vom jugendlichen Helferlein (der drängt sich ganz einfach ab überqueren der Grenze auf und rennt dir überall voraus, ist auch gar ned so unhilfreich, wenn ma keinen Plan hat. Hat von mir am Ende 20 Quetzales bekommen – 2,50 Euro) zum Zoll geführt worden, der mich/das Helferlein sehr unmotiviert abgewimmelt hat, weil er braucht diverse Kopien. Der Kopierer am Tisch des feinen Herrn kommt dafür aber sicher nicht in Frage!

Also vom Helferlein über die Brücke ins schon guatemaltekische Dorf geführt worden und im lokalen Papiergeschäft meine 5 Kopien gemacht (keine 2 Euro). Wieder zurück, wieder anstellen, dann noch 160 Quetzales Gebühr entrichten (20 Eusen) – geschafft!

Die Weiterfahrt nach El Remate am Lago de Peten Itzá ist unspektakulär, gerade Dschungelstrasse halt. Dort angekommen ein schon aus vergangenen Urlauben bekanntes Quartier bezogen (einfach, aber sauber) und die WR wiedermal genau vorm Bungalow abgestellt 🙂

 

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After staying one day longer as planned on Moonracer Farm due to constant rain, I finally started direction Guatemala. It’s only an hour to the border from there but hey, there’s another mayan site on the way: Xunantunich!

So i took the hand-cranked ferry directly from the main road and then up to the ruins. Really nice recovered decoration on the main temple, beside that a rather small site. I accidentally ran into an austrian-belizian, Gigi, who created his own private heaven on the caribbean coast. So if anyone is up for a luxury stay on a private island: Private Heaven

Then over to the border where a young helper directed me right after entering the border zone, if i would have wanted or not – but was actually good help and saved good time. Was totally worth the 20 quetzales i gave him at the end and he was satisfied as well. So first desinfection, which they actually didn’t perform (would have sprayed my bike including the luggage) but you have to pay anyway, as you’ll need the receipt later on. Then immigration to get my passport stamped. Then my little helper brought me to customs, where the quite unmotivated guy sent us away instantly for getting some copies. Pointing at the copying machine on this desk was quite an insult I guess…

Well, little helper and me walked the bridge over to the (already gualtemaltecan) village, to get the copies there (Q15) and headed back to customs where we got back in line and after some wait and paying of Q160 I finally had made it!

Sorry for no pics from the border but actually there was nothing…a few containers and a big hall with a roof. No flags, no signs, nada.

The road to El Remate was again one of this jungle straights, I checked in an Accomodation I already knew from earlier travels and parked the WR in front of my Bungalow again 🙂