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Yellowstone

(english version below) Wer sich jetzt unzählige Bilder des sicher extrem schönen Nationalparks erwartet wird ein wenig enttäuscht sein. Es war erstens viel zu viel los, man bewegt sich hauptsächlich in der Kolonne durch den Park, und außerdem sind diese Landschaften hier heroben für mich einfach nicht so spektakulär – weil zu ähnlich zum Gewohnten daheim. Trotzdem ist alles weiter, größer und extrem idyllisch. Unglaublich große, zusammenhängende Waldflächen (das wird wohl in Kanada noch potenziert), aber auch Morgenfrost. Meine ersten Bisons gesehen, Bären keinen einzigen – was mir gar nicht so unrecht ist, vor allem brauch ich kein ‚Bär checkt…

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Alpine Loop

(english version below) Schon bald nachdem ich von Utah nach Colorado gekommen bin tauchen am Horizont die ersten Berge mit Schneeresten auf und es dauert auch nicht lange bis ich direkt vor und auf Ihnen stehe. Zuerst hab ich mich am Imogene Pass von Telluride nach Ouray versucht, allerdings war mir die Kombi aus Steilheit und losem, faustgroßem Material dann doch zuviel und ich hab eine Meile vor der Passhöhe umgedreht – dann halt rundherum nach Ouray, um dann den Million Dollar Highway nach Silverton zu folgen. Reicher bin ich trotzdem nur an Eindrücken…zb dass alle Orte hier ihre Wild-West-Vergangenheit…

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Canyonlands II

(english version below) Die durchaus anspruchsvolle Strecke der White Rim Road hat dann die kleine WR müde gemacht und sie hat sich ein bißchen hinlegen müssen. Also Gepäckrolle runter, (gut zureden,) wieder aufstellen, Rückwärts hinunterrollen weil der Untergrund eine Mischung aus Fels und Pulversand und dann hinauf und wieder alles aufpacken…nach einer Stunde ging es dann weiter 😉 Belohnt mit schönem Licht und idyllischem Campspot war das kleine Nickerchen am nächsten Tag vergessen und die Strecke nach Moab überraschte noch mit einer blitzblauen Salzgewinnungsanlage und Balancing Rocks und am Weg Richtung Colorado (diesmal der Staat) auch noch ein Felsbogen direkt…

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Canyonlands I

(english version below) Das wird wieder ein Doppelpost um die Menge der Bilder pro Eintrag zu reduzieren. UNPACKBAR! Da fährt man durch die ohnehin schon recht ansprechende Landschaft, plötzlich ein Mega-Drop-Off und es geht erst 100 Meter weiter unten weiter…nur ist das nicht alles, das ‚weiter unten‘ ist auch nur eine Zwischenebene, weil dann kommt der nächste Abgrund… Beispiel erstes Bild, diese Strasse da unten im ‚Tal‘ ist der Zubringer zur White Rim Road, die wiederum am Rand vom nächsten Abriß verläuft. Jedenfalls Wahnsinns-szenerie und ziemlich anspruchsvolle Strecke. An den steilen Auffahrten kam die 250er mit mir und dem ganzen…

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Mars & Arches

(english version below) Wenn man östlich des Capitol Reef NP in die Landschaft sticht, kommt man sich tatsächlich vor wie auf einem anderen Planeten. Karge, schroffe Felsformationen, quasi keine Vegetation und entweder Grau oder Rot dominiert die Landschaft. Auch die Mars Society sieht das so und hat dort ihre MDRS (Mars Desert Research Station) aufgestellt. Also war ich eigentlich am Mars, oder? Ein wenig weiter befindet sich dann der Arches Nationalpark, dem ich mich allerdings nicht über den Haupteingang (südlich) genähert hab, sondern über ein feines Schottersträßchen von Nordwesten. Praktischerweise auch ein heimeliger Platz an einer roten Felswand zum Campen…

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Cathedral Valley

(english version below) Dieses Tal liegt im Capitol Reef Nationalpark, allerdings eher unzugänglich und ist daher der wenigst besuchte Teil des Parks – dafür umso schöner. Man passiert die unglaublichsten Wüstenlandschaften und Farbformationen, kann dann quasi am Eingang zum Cathedral Valley campen, sticht dann von einer Hochebene in dieses Tal um dort Sandsteinformationen mit den klingenden Namen wie ‚Walls Of Jericho‘, ‚Temple Of The Sun‘ oder ‚Temple Of The Moon‘ zu bestaunen. Irgendwie nicht von dieser Welt.   xxx   This valley is part of Capitol Reef NP but pretty remote so not a lot of people visit this area…

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Burr Trail

(english version below) Burr Trail ist eine dieser alten Verbindungsrouten des späten 19. Jahrhunderts, die nach wie vor Bestand haben. Damals zum Zweck des Viehtriebs genutzt ist es heute eine mehr als schöne Strecke durch verschiedene Landschaften bzw Höhenlagen, da sie vom Colorado River (heute Lake Powell, 1100m) hinauf nach Boulder, Utah, 2050m führt. Highlight sind wieder ein in quasi eine Wand gehauener Serpentinenabschnitt und ein 11km langer, von tiefroten Felsen begrenzter Canyon. Auch ein Wahnsinn dann die Utah State Route 12 wo der Trail endet: Nach Beschreibungen im Ganzen schon eine mehr als sehenswürdige Strasse (A Journey through Time…

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Valley Of The Gods

(english version below) Ich kann nur bestätigen, was ich in eigentlich allen (Reise-)Berichten vorab gelesen habe: Valley Of The Gods ist das intensivere Monument Valley, alles irgendwie greifbarer weil näher zusammen. Erreichbar/Durchfahrbar nur über eine (sehr gut gepflegte) Schotterstrasse, fallen dann auch die Touristenmassen weg. Was bleibt ist einfach gewaltig, anders nicht zum beschreiben – die Bilder können das gar nicht so zeigen. Das dann an der Ausfahrt des Valleys der sogenannte Moki Dugway wartet war halt dann die Draufgabe – eine in den Fels gehauene Serpentinenschotterstrasse eine Wand hinauf. Zum Abschluß des Tages noch über dem Nordende des Lake…

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Monument Valley

(english version below) Regen! Mit viel hätte ich gerechnet, nur nicht mit tiefhängenden, schwarzen Wolken und Regen am Eingang des Monument Valley. Hat aber durchaus auch seinen Reiz und viele Touris werden diesen Anblick wohl noch nicht genossen haben. In einer Regenpause schnell Zelt aufgebaut, meine Plane von der Hängematte über die Sitzgelegenheit gespannt und so trocken den Abend verbracht. Der nächste Tag brachte dann Bilder wie gewohnt – ich muß allerdings sagen, dass es durchaus wert ist einmal gesehen zu werden, ich jedoch beeindruckendere Plätze erlebt habe. Ich bin aber nicht in das National Monument hineingefahren, weil die extra…

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Lake Powell

(english version below) Wenn man dem Colorado folgt, kommen immer wieder Stauseen – quasi die Wasserreservoirs für den gesamten Westen der USA. Einige hab ich ja schon hinter mir, jetzt eben Lake Powell. Ist übrigens 300km lang, nicht schlecht für einen See, oder? Auf jeden Fall kann man von Süden nach Page kommend entlang des Highways 89 spektakuläre Felsformationen sehen und an einer Steigung dann auch einen Blick von oben auf den Beginn des Grand Canyon werfen – ein gewaltiger Riss in der Landschaft. Am Lake Powell angekommen über Mondlandschaften und einen engen Canyon ans Nordufer gefahren und dort im…

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